DE-ÖKO 00006
Montag / Dienstag
Frisch von unseren Feldern:
FeldsalatM-Kiste, LauchS-Kiste
Von anderen Biohöfen:
Kartoffeln, Knollensellerie, Rote Beete (Martin Hänsel – Taucha), Zwiebeln M-Kiste (Landgut Nemt – Wurzen – Dehnitz)
Donnerstag / Freitag
Frisch von unseren Feldern:
FeldsalatM-Kiste, LauchS-Kiste
Von anderen Biohöfen:
Kartoffeln, Knollensellerie, Rote Beete (Martin Hänsel – Taucha), Zwiebeln M-Kiste (Landgut Nemt – Wurzen – Dehnitz)
**Nicht wundern: Wenn ein Gemüse nicht für alle Verteilstationen ausreicht, versuchen wir in den Folgewochen zwischen den Verteilstationen auszugleichen! Zudem sind Schwankungen in der Menge normal, da wegen Witterung nicht immer gleich viel erntereif ist!
Wie war die Zusammenstellung & Abholung?
Hier gelangt ihr zu einer kleinen Umfrage, in welcher ihr ein Feedback zur Zusammensetzung eures Ernteanteils, zum Beispiel zum: “Welches-Gemüse-War-Zuviel?” oder Zum “Welches-Gemüse-War-Zu-Wenig” & zur Abholung abgeben könnt.
Rezeptidee - Rote Beete Suppe
Ackerbohnenschrot als organischer Dünger

Diese Woche wurden auf unseren Flächen Ackerbohnen gesät!
Ackerbohnen gehören zu den Leguminosen (Hülsenfrüchten) und können im Gegensatz zu Nicht-Leguminosen Stickstoff in ihren Wurzeln in kleinen Knöllchen speichern. Dazu müssen sie allerdings erst eine Symbiose mit speziellen, artspezifischen Bakterien eingehen, welche für die Pflanze den Stickstoff aus der Luft fixieren. Im Gegenzug dazu bekommen sie Kohlenhydrate aus der Photosynthese von der Pflanze.
Doch nicht nur in den Knöllchen an den Wurzeln wird Stickstoff fixiert, auch die ausgereiften Bohnen sind voll mit Aminosäuren, welche Stickstoff beinhalten.
Wenn die Ackerbohnen also reif sind, werden sie geerntet & anschließend geschrotet, sodass wir sie nächstes Jahr als Stickstoffdünger (4% N-Gehalt) auf unseren Flächen ausbringen können.
So schlagen wir gleich zwei Fliegen mit einer Klappe:
Zum einen werden unsere Flächen sinnvoll genutzt, der Boden profitiert unter anderem von der humusmehrenden Wirkung und von der Stickstofffixierung mit den Knöllchenbakterien,
zum anderen ist die Produktion von hofeigenen organischen Düngemitteln preisgünstiger, als der Zukauf von anderen Produzenten.
An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an Saat-Gut Plaußig für das Säen der Ackerbohnen.