Buschbohnen zählen zu den Gemüsebohnen und können mitsamt der grünen Hülse verzehrt werden. Sie stellen weltweit eine bedeutende Proteinquelle dar. Die Gartenbohne wurde nach der Kolonisierung Amerikas nach Europa gebracht. Heute sind mehrere 100 Kultursorten in den beiden Wuchsformen Buschbohne und Stangenbohne bekannt. Frisch geerntete Bohnen können Sie etwa 2 bis 3 Tage im Kühlschrank lagern. Hierfür wickelt man die Bohnen idealerweise in ein feuchtes Tuch ein. Frisch schmecken grüne Bohnen am besten, entweder blanchiert oder gedünstet. Roh sind sie durch das enthaltene Protein Phasin giftig. Dieses Gift bewirkt unter anderem ein Verkleben der roten Blutkörperchen und behindert den Transport von Sauerstoff im Blut. Haltbarmachen könnt ihr die Bohnen durch Einkochen mit Essig und Zucker (Nachteil: Geschmack und Vitamine lassen nach), Einlegen (hält nur eine Woche) oder Einfrieren (vitaminschonend). Buschbohnen sind reich an Ballaststoffen, Protein, Vitamin C, Vitaminen der B-Gruppe, Kalium, Calcium, Eisen, Mangan und Molybdän. Früher wurde am Dreikönigstag eine Bohne im Kuchen versteckt, welche den glücklichen Finder zum Bohnenkönig macht (u.a. in Belgien, Deutschland, Frankreich).