Radieschen gehören zur Familie der Kreuzblütler. Der scharfe Geschmack ist auf den Gehalt an Glucosinolaten zurückzuführen. Diese stellen wichtige sekundäre Pflanzenstoffe mit v.a. anticancerogener und antimikrobieller Wirkung dar. Kleinere Radieschen enthalten mehr sekundäre Pflanzenstoffe und sind schärfer. Weiter enthalten sie vor allem Vitamin C sowie Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Calcium und Eisen. Ursprünglich stammt das Radieschen aus Asien. Neben dem klassischen runden, roten Radieschen gibt es viele weitere Sorten. Die Radieschenblätter sind essbar und aufgrund ihres hohen Gehalts an Senfölen sehr gesund zum Beispiel als Zutat in einem Pesto. Radieschen können einige Tage im Kühlschrank gelagert werden. Vorher das Laub entfernen, da dies den Knollen sonst unnötig Wasser entzieht und schlägt die Radieschen in ein feuchtes Küchentuch ein.