Wird auch Rote Rübe genannt. Beide Schreibweisen sind korrekt: Bete und Beete! Die intensiven Farben der heutigen Sorten stammen aus Züchtungen (bei der Roten Bete heißt der Farbstoff Betanin). Sie unterscheiden sich weitgehend von der Wildform, der wilden Bete. Die Rübe wird direkt am Wurzelhals vom Spross und der Pflanzenwurzel gebildet, so wächst sie größtenteils außerhalb des Bodens. Sie hält sich gut gekühlt 4 Wochen. Will man die Lagerzeit optimal ausnutzen, lässt man wie bei allen Lagergemüsen Reste von Erde dran. Die Rote Bete ist auch roh verzehrbar: hauchdünn aufgeschnitten als Brotaufstrich toll mit Frischkäse drunter und Kresse drüber, rote Bete Flecken auf Schneidebrettern bspw. lassen sich mit heißem Wasser und Zitronensäure entfernen. Will man besonders zarte Bete, erntet man sie einfach ein paar Wochen früher und bekommt so Baby Beets. Rote Bete ist in allen Wachstumsstadien bekömmlich. Die Blätter sind essbar und können wie Spinat bzw. Mangold zubereitet werden – sie enthalten ein Vielfaches mehr an Vitalstoffen als die Knollen. Rote Bete eignet sich hervorragend zum Einkochen.