Ihr könnt fast alle Obst- und Gemüsesorten zu Chutneys verarbeiten. Essenziell ist das lange Köcheln, bis es eine dickflüssige, marmeladige Konsistenz hat. Und traut euch ruhig das scheinbar Unpassende zu kombinieren: es sind die geschmacklichen Kontraste, die ein gutes Chutney ausmachen! Beim Würzen sind euch keine Grenzen gesetzt: Kreuzkümmel, Koriandersamen, Piment, Nelken, Ingwer, Pfefferkörner, Senfkörner, Knoblauch und Chilis… erlaubt ist, was gefällt. Essig hat als eine der Hauptzutaten einen großen Einfluss auf das Ergebnis. Einen hochwertigen Weinessig zu verwenden, kann ganz schön ins Geld gehen, aber im Ergebnis macht es definitiv einen Unterschied. Ihr könnt auch gut verschiedene Essigsorten kombinieren. Für das Rhabarberchutney etwa 6-8 Rhabarberstangen waschen, abziehen und in kleine Stücke schneiden. 3-4 Zwiebeln sehr fein hacken. Mit 250g Sultaninen, 1-2 EL Senfkörnern, 1 TL Ingwer, 1/2 TL Zimt, 1 TL Pfefferkörnern, 1 TL Salz und Chilis nach Geschmack sowie 400ml Essig und 750g Zucker in einem Topf zum Kochen bringen und kochen, bis es die Konsistenz von Marmelade hat. Heiß in sterilisierte Gläser füllen und sofort verschließen.