Die Wildform der Kürbisse stammt wahrscheinlich aus Mittelamerika. Kürbisse zählen botanisch zu den Beerenfrüchten (liegt an den Kernen im Fruchtfleisch). Der Hokkaido-Kürbis hat einen nussigen Geschmack. Der Name stammt von seiner Herkunft von der gleichnamigen japanischen Nordinsel. Seine Blüten sind reich mit Nektar und Pollen bestückt und somit bienenfreundlich. Bei richtiger Lagerung kann der Hokkaido sich 3 bis 4 Monate halten (nicht unter 10°, trocken, geschützt). Er enthält eine Vielzahl an Vitaminen und Mineralstoffen. Dazu gehören Vitamine der Gruppe B, C und E sowie der orangerote Farbstoff Betakarotin, welches im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird. Außerdem sind Folsäure, Kalium, Magnesium, Eisen und Phosphor enthalten. Die Schale ist essbar, sie wird beim Kochen zart wie das Fruchtfleisch zart. Dem Kürbis wird eine entwässernde Wirkung nachgesagt und soll so die Blasen- und Nierenaktivität steigern.