Egal ob kraus oder glatt, Petersilie bleibt eins der beliebtesten und universalsten Kräuter. Das würzige Aroma kommt durch das in allen Teilen vorhandene etherische Petersilienöl, die in der Petersilie enthalten sind, und lässt sich am besten frisch geerntet genießen. Blühend sollte sie nicht mehr verzehrt werden. Schon im antiken Griechenland war sie ein geschätztes Heilkraut und galt unter anderem als aphrodisierend, harntreibend und verdauungsfördernd. Wollt ihr sie frisch halten, stellt sie mitsamt Stängel in ein Glas Wasser und dann ab in den Kühlschrank (2-3 Tage haltbar). Wollt ihr Petersilie konservieren, am besten kleingeschnitten einfrieren oder getrocknet in einem leckeren Kräutersalz verarbeiten. Neben Vitamin C ist Petersilie reich an Calcium, Beta-Carotin, Folsäure und Vitamin E. Achtung Verwechslungsgefahr: Rein optisch ähneln die Blätter der glatten Petersilie den Blättern der Hundspetersilie und auch den Blättern des Schierlings, die beide giftig sind. Am sichersten geht ihr über den Geruch, der ist unverwechselbar.