Erntezettel 43/2025

Die Ernteanteil ähneln sich mit denen der letzten Woche. Das liegt daran, dass wir sehr reichlich Blumenkohl und Brokkoli ernten konnten und der einfach unter die Leute muss ;-) Unsere herrlich großen Gemüsezwiebeln werden jetzt auch jede Woche bis sie alle sind gepackt. Paprika wurde am Freitag abgeerntet und ist damit das letzte Fruchtgemüse, was ihr dieses Jahr noch etwa zwei Wochen von uns bekommt. Frisch vom Feld wird in die S-Kisten das erste Mal Staudensellerie und Endiviensalat gepackt. Die Quitten werden aufgeteilt und reichen leider nicht für alle. Die Äpfel, die ihr seit letzter Woche in den Kisten findet, sind die, die nicht lagerfähig sind, da sie Stellen haben. Wir haben etwa drei Großkisten davon. Die unbeschädigten Äpfel haben wir eingelagert und diese werden uns den Winter versüßen. Wir haben zum Teil auch die ersten neuen Möhren für euch gepackt. Hier gilt das gleiche wie bei den Kürbissen: Wir sortieren die Möhren zweimal wegen des Nagetierfraßes, direkt bei der Ernte und dann nochmal beim Packen. Solltet ihr dennoch beschädigte Möhren finden, schneidet die Stellen weg und nehmt die Möhren zum Kochen. Das ist unbedenklich.

Hier haben wir noch ein paar Infos zur Endivie: Endiviensalat ist ein klassischer Herbstsalat und eng mit Zuckerhut, Radicchio und Chicorée verwandt, was sich auch bei ihm in der leicht bitteren und herben Note zeigt. Die Bitterstoffe liegen jedoch in den äußeren Blättern. Endivie bildet eine große, flache Rosette mit zartgelben Herz, was zart und mild schmeckt. Frisee Endivie hat krausblättrige Blätter. Sie ist leicht empfindlich und sollte daher möglichst frisch verzehrt werden. Endivie kann auch warm zubereitet werden – einfach wie Spinat blanchieren. Sie enthält Bitterstoffe, die den Gallenfluss anregen und dabei die Leber unterstützen. Sie ist ausserdem reich an Vitamin A, B und C sowie Kalium, Phosphor und Magnesium. Den Salat lagert man am besten im Gemüsefach des Kühlschranks nass in ein Tuch eingeschlagen – so ist er mehrere Tage haltbar.